Franz Zang - Gast Autor Author

ist Kreisvorsitzender des Bund Naturschutz in Bayern. Er hat Indien seit 2010 mehrfach bereist und setzt sich insbesondere mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit in der wirtschaftlichen Entwicklung auseinander.

Bedeutung und Akzeptanz gentechnisch veränderter Pflanzen in Indien

Mehr als 90 Prozent der Baumwolleanbauer in Indien nutzen seit 2002 die BT Baumwolle des Agrarchemiekonzerns Monsanto. Die Hoffnungen auf höheren Ertrag und damit besseres Einkommen erfüllten sich jedoch häufig nicht. Die katastrophalen Folgen dieses Anbaus sind wohl mit ein Grund, dass der Widerstand gegen den Anbau von GM Reis in Indien sehr massiv wird. Dies erinnert stark an den Widerstand gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Deutschland, der Ende Juli 2013 zu einem Rückzug Monsantos auf dem europäischen Markt geführt hat.
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Der Neembaum in Indien: Umkämpfte biologische Schatzkiste

Wenn ein Baum aus Indien unter Europäern einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat, dann ist es der Neembaum oder auch Niembaum. Er ist nicht nur ein Beipiel dafür, welche Schätze die Natur bereithält, er steht außerdem symbolisch für den Kampf gegen jede Form von Biopiraterie und Saatgut-Patente.
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