Die Corona-Krise hat zu einem beispiellosen Digitalisierungsschub am Arbeitsplatz vieler Unternehmen geführt, die gestiegenen Börsenkurse von Teamviewer, Zoom, Slack oder Microsoft sind Begleiterscheinung von Investitionen in Kollaborationstools quer durch alle Branchen und Unternehmensgrößen. Remote Work, Home Office hält Einzug in die Arbeitskultur aller Unternehmen.
Es wäre falsch, Remote Work ausschließlich als „Notlösung“ zu sehen – tatsächlich sprechen zahlreiche Gründe dafür, Remote Work als strategisch relevanten Teil der Arbeitskultur fest zu verankern, ganz unabhängig von Corona. Der CEO von Upwork (einer großen US-amerikanischen Freelance-Webseite), Stephane Kasriel, wies auf dem „Fortune Global Forum in 2019“ darauf hin, dass Unternehmen für Innovationen auf ein breites Spektrum von KnowHow angewiesen sind; eine gut entwickelte Remote Work-Kultur erlaubt es hierbei, den Talentpool rund um Unternehmensstandorte zu nutzen, sondern den globalen Talentpool – von Singapur, Bangalore bis Malaysia und Sao Paolo. Und der Software Projektdienstleister MVP Factory erklärt: “At MVPF, we believe that geography is one of the greatest limitations to innovation and growth.”
Diese Entwicklung zugunsten einer weitverbreiteten Unternehmenskultur mit Remote Work-Komponenten wird IT Offshoring und IT Nearshoring zunehmend begünstigen. Auch der Standort Indien wird hiervon profitieren. Wer sich als Unternehmer mit den Optionen für den Zugriff auf den Talentpool auf dem indischen Subkontinent auseinandersetzen will, dem sei folgender Artikel empfohlen: IT Offshore Entwicklungsstrategie: Schritt für Schritt